Seb schreibt ...

Die Welle

Ich bin lange Zeit im Wasser geschwommen

glaubte schon den Grund zu sehen,

war dabei nicht fortgekommen

und dachte ich muss untergehen.

Der Verzweiflung und dem Tode nah,

merkte ich, dass ich auf einer Welle war.

Sie kam so plötzlich, trug mich nach oben in die Ferne,

zeigte mir die Weiten und die Sterne.

Sanft spülte sie mich an einer Wolke nieder

und verschwand genau so plötzlich wieder.

Auf der siebten Wolke setzte sie mich ab.

Ich war kurze Zeit glücklich und wieder munter,

doch ich war allein in meinem Grab,

die Welle war weg und ich kam nicht mehr hinunter.

 

Travelling with tears

 Ich baue ein Boot für unsere Tränen und fahre mit

 ihnen zum Horizont des Glücks.

 

 Wir wissen, dort wird es kräftig regnen, doch auch

 die Sonne scheint an diesem Ort.

 Es ist die Fahrt des Lebens und oft ein harter

 Wellengang, doch ich weiß, dass ich nass werde

 und singe dann:

 "Ich bin alleine unterwegs mit unseren Tränen,

 fahre durch Stürme bei Kälte und Wärme. Du bist

 bei mir, ich spüre es genau. Mein Herz ist damit

 beschäftigt sich nach dir zu sehnen, denn der Himmel

 ist wie deine Augen.... blau."

 

 

Thanks for Reading! | hinundweg@poeticus.de